Hallo zusammen! Wir alle lieben es doch, im Garten zu grillen. Egal ob mit der Familie, Freunden oder alleine – Grillen im Garten ist einfach eine tolle Sache. Doch wie oft darf man im Jahr grillen? In diesem Artikel erfährst Du, wie oft Du im Jahr grillen darfst und welche gesetzlichen Regelungen es dabei zu beachten gilt. Also, ran an den Grill und los geht’s!
Das kommt ganz darauf an! Wenn du nur ab und zu grillen möchtest, dann ist das völlig in Ordnung. Wenn du aber häufiger grillen möchtest, dann solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel Rauch erzeugst und die Nachbarn nicht stört. Normalerweise solltest du nicht mehr als ein paar Mal im Monat grillen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst.
Grillen draußen erlaubt: Rücksicht auf Nachbarn nehmen
Du willst draußen grillen? Dann schau, dass du alles ordentlich hinterlässt und achte darauf, dass du niemanden mit deinem Lärm oder Geruch störst. Denke immer daran, dass du Rücksicht auf fremdes Eigentum nehmen musst. Falls du einen Grillplatz nutzt, achte darauf, dass du den Müll auch wieder ordentlich entsorgst. Generell gilt: Grillen ist draußen erlaubt, solange du darauf achtest, dass die Nachbarn nicht gestört werden!
Gärtner: Darauf solltest du beim Anpflanzen achten!
Du als Gärtner solltest dich darüber im Klaren sein, dass nicht jede Pflanze, die du anpflanzen möchtest, erlaubt ist. Laut Betäubungsmittelgesetz (BtMG) ist der Anbau von Pflanzen, deren Inhaltsstoffe unter das BtMG fallen, verboten. Dazu zählen beispielsweise Schlafmohn, Azteken-Salbei oder auch THC-haltiger Hanf. Damit du dich vor unerwünschten Überraschungen schützt, solltest du dir vorab gut informieren, welche Pflanzen du bedenkenlos anpflanzen darfst.
Grillen auf dem Balkon/im Garten: Erlaubnis prüfen!
Du möchtest gerne auf deinem Balkon oder im Garten grillen? Dann solltest du vorher unbedingt deine Hausordnung oder die entsprechenden Mietvertragsklauseln checken. Manchmal kann es sein, dass dein Vermieter dir ein Grillen untersagt. Auch wenn es kein Gesetz gibt, das das Grillen grundsätzlich verbietet, kann es doch Einschränkungen geben. Achte also darauf, dass du deine Nachbarn nicht mit Rauch, Geruch oder Lärm belästigst. Hast du deinen Vermieter um Erlaubnis gefragt und alles Weitere gecheckt, kannst du dir einen entspannten Tag oder Abend beim Grillen gönnen. Viel Spaß!
Grillen: Rücksicht auf Nachbarn nehmen, von 22:00-6:00 Uhr
Deshalb ist es nicht erlaubt, in dieser Zeit zu grillen. Vor 22:00 Uhr und nach 6:00 Uhr ist es hingegen erlaubt, zu grillen. Allerdings solltest du auf deine Nachbarn Rücksicht nehmen. Wenn du also grillst, dann achte darauf, dass du nicht zu laut bist und dass du nicht zu spät anfängst. So störst du deine Nachbarn nicht und kannst trotzdem grillen.
Grillen in der Sommerzeit: Regeln für Nachbarn
Du hast ein Problem mit deinen Nachbarn? Wenn sie das Grillen in der Sommerzeit als störend empfinden, hast du ein Problem. Der Gesetzgeber gibt hier leider keine klare Antwort. Es ist weder erlaubt, ein generelles Grillverbot zu verhängen, noch eine generelle Grillerlaubnis zu erteilen. Allerdings musst du als Nachbar gelegentliches Grillen in der Sommerzeit grundsätzlich dulden. Um deinen Nachbarn nicht zu stören, solltest du auf ein angemessenes Maß achten und darauf achten, dass sich auch andere an die Nachtruhe halten. Wenn möglich, solltest du das Grillen auch an einem Ort machen, an dem es nicht zu störend ist.
Grillen im Garten: Genehmigung vom Ordnungsamt einholen
Klar ist, dass manche Menschen gern draußen grillen und das ist auch in Ordnung. Allerdings musst Du darauf achten, dass Du Deine Nachbarn nicht belästigst. Das Ordnungsamt kann jederzeit den Betrieb einer geschlossenen Feuerstätte verbieten. Das heißt, auch wenn Du einen Grill oder eine Feuerschale im eigenen Garten befeuern möchtest, musst Du vorher die Genehmigung des Ordnungsamtes einholen. Außerdem solltest Du ausreichend Abstand zu Deinen Nachbarn halten und darauf achten, dass sich die Rauchschwaden nicht in Richtung der Nachbarschaft bewegen.
Belästigung durch Grillen des Nachbarn: Anspruch & Lösungsansätze
Du bist durch den Rauch oder Gerüche deines grillenden Nachbarn belästigt? Dann hast du einen Anspruch auf Unterlassung. Allerdings ist es wichtig, dass die Belästigung nicht nur unerheblich ist. Wenn du wirklich einen Anspruch hast, kann es sogar so weit gehen, dass dein Nachbar eine Geldbuße zahlen muss. Aber auch wenn du keine Ansprüche hast, solltest du dennoch versuchen, mit deinem Nachbarn zu reden, um eine Lösung zu finden.
Geruchsbelästigung melden: Wie Mieter vorgehen sollten
Wenn Du Dich durch Ausdünstungen von nebenan gestört fühlst, solltest Du den Mangel zuerst Deinem Vermieter melden. Um eine Geruchsbelästigung nachzuweisen, kannst Du dem Vermieter eine detaillierte Schilderung Deiner Erfahrungen geben. Dazu gehört die Dauer, die Intensität und die Häufigkeit des Geruchs. Auch Aussagen von Zeugen, die den Geruch wahrnehmen konnten, sind hilfreich. Wenn der Vermieter nicht handelt, solltest Du Dich an eine Mieterberatung wenden, die Dir weiterhelfen kann.
Lärm in Wohnanlagen: Nachtruhe ab 2200 Uhr beachten
Ab 2200 Uhr solltest Du in Wohnungseigentumsanlagen auf Lärm verzichten. Nachtruhe ist angesagt. Solltest Du aber auch später noch mit Freunden feiern wollen, dann ist es ratsam, vorab mit den Nachbarn zu sprechen. Vielleicht kannst Du einvernehmlich eine Lösung finden. Auch das Grillen ist in der Regel nicht gestattet, es sei denn es wurde zuvor mit den anderen Eigentümern abgesprochen.
Belästigung durch Grillen: Wie wehre ich mich?
Du wirst sicher schon einmal von einem Grillenlärm oder Rauchgeruch gequält worden sein, wenn dein Nachbar an einem schönen Sommertag seine Grillparty feiert. Aber was kannst du tun, wenn das Grillen zur Belästigung wird? RA Christian Solmecke erklärt: „Wer durch den Rauch oder Gerüche belästigt wird, hat einen Anspruch auf Unterlassung gegen seinen grillenden Nachbarn. In manchen Fällen ist sogar mit einer Geldbuße zu rechnen.“ Allerdings bestehen bei einer nur unerheblichen Belästigung keine Ansprüche.
Wenn du also das Gefühl hast, dass du durch den Rauch oder den Lärm deines Nachbarn belästigt wirst, solltest du zunächst einmal versuchen, das Problem mit ihm zu klären. Wenn das nicht zum Erfolg führt, kannst du dich an eine Verbraucherzentrale wenden, die dir bei der Durchsetzung deiner Ansprüche helfen kann.
Grille loswerden: Melasse- und Honig-Köder Trick
Du kennst sicher die Grillen, die im Sommer ständig um dich herum zirpen. Wenn du sie loswerden willst, kannst du einen Trick anwenden. Stelle ein oder mehrere kleine Behältnisse mit einem Gemisch aus Melasse aus Zuckerrohr und warmem Wasser auf. Ein Teil Melasse und vier Teile Wasser ergeben eine gute Kombination. Anstelle von Melasse kannst du aber auch Honig verwenden. Wichtig ist, dass du die Behältnisse regelmäßig ausleerst und neu befüllst. So lockst du die Grillen an und sie werden in den Behältnissen gefangen.
Grillen & Rücksicht auf Nachbarn: So geht’s richtig!
Allgemein ist es so: Du darfst so oft grillen, wie Du möchtest, solange es nicht zur Belästigung deiner Nachbarn führt. Wenn Du hin und wieder grillst, ist es unwahrscheinlich, dass du deinen Nachbarn durch den Rauch oder den Geruch stören wirst. Es ist aber wichtig, dass du Rücksicht auf deine Nachbarn nimmst und die Grillzeiten angemessen begrenzt. Wenn du beispielsweise regelmäßig an den Wochenenden grillst, solltest du zwischendurch Pausen einlegen, damit deine Nachbarn nicht zu sehr gestört werden. Auch solltest du darauf achten, dass deine Gäste nicht zu laut sind und sich nicht zu nah an der Grundstücksgrenze befinden.
Grillen mit Abstand: 5-10 Meter zu Gebäuden und Nachbarn
Du solltest darauf achten, beim Grillen auf Abstände zu deinen Nachbarn und Gebäuden in deiner Nachbarschaft zu achten. In der Regel sind für Gebäude mit Außenwänden aus nichtbrennbaren Materialien mindestens fünf Meter Abstand einzuhalten. Wenn das Gebäude jedoch aus brennbaren Materialien besteht, sollte der Grill in mindestens zehn Metern Entfernung stehen. Auch wenn du in einem Mehrfamilienhaus wohnst, ist es ratsam, auf einen angemessenen Abstand zu achten. Immerhin willst du schließlich nicht, dass dein Nachbar wegen des Rauchs die Nase rümpft. Selbstverständlich ist es auch wichtig, dass du Feuerlöscher und andere notwendige Utensilien bereit hältst, um ein mögliches Feuer zu löschen. Dies kann dein Leben und das deiner Nachbarn schützen.
Grillen mit Sicherheit: 3m Abstand & Löschmittel bereithalten
Du solltest beim Grillen immer auf die Sicherheit achten. Vermeide es, Deinen Grillplatz direkt neben brennbaren Sträuchern oder Bäumen zu wählen. Versuche einen Abstand von mindestens drei Metern zur Grundstücksgrenze zu Deinen Nachbarn einzuhalten. So kannst Du Nachbarschaftsstreit von vornherein vermeiden. Auch solltest Du darauf achten, dass der Grillplatz in einer windgeschützten Lage ist, damit die Flammen nicht außer Kontrolle geraten. Achte darauf, dass ausreichend Löschmittel zur Hand sind, um im Notfall eingreifen zu können. Solltest Du Kinder oder Haustiere in der Nähe haben, ist es ratsam, eine Sicherheitsbarriere zu errichten, um ein unbeabsichtigtes Hineinwandern in die Nähe des Grills zu verhindern.
Grillen auf dem Balkon: Grundsätzlich erlaubt, aber Nachbarn beachten!
Du möchtest gerne auf dem Balkon grillen? Aber ist das auch erlaubt? Grundsätzlich ist das Grillen auf Holzkohle erlaubt, solange nichts im Mietvertrag oder der Hausordnung dagegen steht. Aber achte bitte auf deine Nachbarn. Denn sie dürfen durch Rauch oder Ruß nicht beeinträchtigt werden. Am besten grillst du deshalb möglichst im Freien, z.B. im Park oder im Garten. So stellst du sicher, dass du und deine Nachbarn das Grillvergnügen voll auskosten können.
Grillen im Gemüsebeet bekämpfen: Wasser und Kaffeebohnen helfen
Unsere Empfehlung: Mach den Grillen das Leben so schwer wie möglich! Wasser ist hierbei Dein bester Freund. Und wenn die Grillen anfangen, sich im Gemüsebeet heimisch zu fühlen, dann kannst Du ein feinmaschiges Gemüsenetz darüber spannen. Dann können die unerwünschten Insekten nicht mehr in Dein Beet eindringen. Ein weiterer Tipp: Wenn Du den Grillen den Zutritt ins Gemüsebeet noch schwerer machen möchtest, dann kannst Du auch ein paar Kaffeebohnen hineinstreuen. Denn die Grillen mögen es gar nicht, wenn sie über die Bohnen krabbeln müssen.
Grillen auf dem Balkon/im Garten: Mietvertrag & Hausordnung beachten
Kennst Du das auch? Du möchtest gemeinsam mit Freunden ein BBQ auf dem Balkon oder im Garten veranstalten, aber dein Vermieter hat dir ein Grillverbot erteilt? Oftmals bedeutet das, dass es in deinem Mietvertrag oder in der Hausordnung eine Regelung gibt, die das Grillen auf dem Balkon oder im Garten des Mietobjekts untersagt. Aber auch ohne eine solche Regelung ist es nicht zwingend erlaubt zu grillen. Es gibt nämlich weder ein allgemeines Recht zu Grillen noch ein generelles Grillverbot. Daher ist es wichtig, dass du deine Mietverträge und die Hausordnung immer im Auge behältst, um zu wissen, ob es für dich erlaubt ist, auf dem Balkon oder im Garten zu grillen.
Grillen auf dem Balkon/Terrasse/Garten erlaubt – Regeln beachten
Grillen auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten ist für Mieter in der Regel erlaubt. Allerdings ist es wichtig, dass man sich hierbei an die geltenden Regeln hält. Dazu gehören beispielsweise die Einhaltung der Lärmschutzbestimmungen oder die Abstandsregelungen. Achte beim Grillen auf deine Nachbarn und versuche, sie nicht zu stören. Wenn du die Regeln beachtest, musst du dir keine Sorgen machen und kannst die Grillabende mit Freunden genießen.
Grillen im Garten: Was du beachten musst – Regeln & Verantwortung
Du möchtest in deinem Garten grillen? Hier bekommst du eine Übersicht, was du beachten musst. Das Landgericht Aachen entschied, dass du maximal zweimal im Monat grillen darfst. Diese Entscheidung gilt für die meisten Bundesländer. Allerdings gibt es Unterschiede: In Stuttgart dürfen zum Beispiel bis zu drei Mal im Jahr Grillen erlaubt sein. Auch wenn du einmal pro Monat grillen darfst, musst du auf die Nachbarn Rücksicht nehmen. Wenn sie sich durch den Rauch gestört fühlen, musst du den Grill in Zukunft früher ausschalten. Außerdem solltest du darauf achten, dass du keine Gefahr für dich oder andere aufkommen lässt. Dazu gehören beispielsweise Brandgefahren durch nicht richtig gelöschtes Feuer oder die Gefahr, dass sich andere an den heißen Grillplatten verbrennen. Also: Grillen ist erlaubt, aber nur mit Verantwortung!
Feuerverbot im Kanton Zürich: Umwelt schützen!
Seit heute Mittag gilt im Kanton Zürich ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Bis zu 50 Meter zum Waldrand dürfen keine Feuer entfacht werden. Auch das Wegwerfen von glühendem oder brennendem Material ist nicht erlaubt. Diese Regelung tritt aufgrund des aktuellen Hitzesommers in Kraft, um ein Ausbreiten von Bränden zu verhindern. Wir bitten Dich, das Feuerverbot unbedingt einzuhalten, da es sonst zu großen Schäden für die Natur und die Umwelt kommen kann. Nicht nur der Kanton Zürich, sondern auch viele andere Kantone haben solche Regelungen erlassen. Es ist daher unerlässlich, dass Du Dich daran hältst.
Fazit
Das kommt ganz darauf an, wie viel Platz du hast und wie viel du grillen möchtest. In der Regel kannst du so oft du willst grillen, solange du niemanden in deiner Nachbarschaft belästigst. Wenn du in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten wohnst, kannst du wahrscheinlich an den Wochenenden und Feiertagen grillen, solange du nicht übertreibst. Wenn du in einem Mehrfamilienhaus wohnst, kannst du vielleicht alle zwei oder drei Wochen grillen, aber es liegt an dir und deinen Nachbarn, was ihr vereinbart.
Du kannst so oft im Jahr grillen, wie du möchtest, solange du auf die Einhaltung des Rauchverbots und anderer gesetzlicher Vorschriften achtest. Genieße die schöne Zeit im Garten und gute Grillabende!