Hallo zusammen! Wer kennt das nicht? Wenn der Sommer kommt, dann heißt es Grillen! Doch wie oft darf man im Jahr grillen? In diesem Beitrag möchte ich euch dazu ein paar nützliche Informationen geben. Lasst uns also herausfinden, wie oft das Grillen im Jahr erlaubt ist!
Das kommt ganz darauf an, wie groß dein Garten oder deine Terrasse ist und ob du Nachbarn oder eine Strasse in der Nähe hast, die durch den Rauch gestört werden könnte. Wenn du also einen großen Garten hast und deine Nachbarn nicht durch den Rauch gestört werden, dann kannst du so oft grillen, wie du möchtest. Wenn es aber schon eng wird, dann solltest du nicht zu oft grillen und deine Nachbarn nicht stören.
Rechte gegen belästigenden Nachbarn – Solmecke erklärt
Du hast dich bestimmt schon einmal gefragt, was deine Rechte als Nachbar sind. Wenn dein Nachbar zum Beispiel bei schönem Wetter gerne mal den Grill anwirft und du unerfreulicherweise den Rauch und die Gerüche abbekommst, hast du Anspruch auf Unterlassung gegen deinen grillenden Nachbarn. RA Christian Solmecke erklärt: „In manchen Fällen ist sogar mit einer Geldbuße zu rechnen.“ Allerdings muss die Belästigung schon erheblich sein, damit du einen Anspruch geltend machen kannst. Wenn also nur ein unerhebliches Maß an Unannehmlichkeiten vorliegt, kannst du nicht viel machen. Es lohnt sich also, mit deinem Nachbarn über die Situation zu sprechen und nach einer Lösung zu suchen.
Grillen auf der Terrasse: Stuttgarter Landgericht entscheidet
Das Landgericht Stuttgart hat in einem Urteil entschieden (Az. 10 T 359/96), dass ein Wohnungseigentümer bis zu drei Mal pro Jahr auf seiner Terrasse grillen darf. Dabei müssen aber einige Dinge beachtet werden, damit es nicht zu Belästigungen kommt. So sollten zum Beispiel die Grillzeiten abgesprochen und die Geruchsbelästigungen so gering wie möglich gehalten werden. Auch empfiehlt es sich, dass die Terrasse regelmäßig gereinigt wird, damit sich keine unangenehmen Gerüche entwickeln. Wenn Du also auf Deiner Terrasse grillen möchtest, achte auf die oben genannten Punkte und Du wirst sicher eine schöne Grillzeit haben.
Belästigt durch den Grill deines Nachbarn? Hol dir deine Rechte!
Du wirst wahrscheinlich schon einmal unangenehme Rauch- und Geruchswolken aus dem Garten deines Nachbarn wahrgenommen haben. Umso ärgerlicher, wenn du dann noch feststellen musst, dass dieser seinen Grill nicht nur am Wochenende nutzt, sondern auch in der Woche. Doch keine Sorge, wenn du durch den Rauch oder die Gerüche belästigt wirst, hast du einen Anspruch auf Unterlassung gegen deinen Nachbarn. Laut dem Medienrechtsexperten Christian Solmecke „kann ein Anspruch auf Unterlassung gegenüber dem belästigenden Nachbarn geltend gemacht werden. In manchen Fällen ist sogar mit einer Geldbuße zu rechnen“. Allerdings bestehen keine Ansprüche, wenn man nur unerheblich belästigt wurde. Wenn du also feststellst, dass du durch den Rauch oder die Gerüche deines Nachbarn deutlich belästigt wirst, kannst du gegen ihn vorgehen.
Grillen loswerden durch Anlockung – So funktioniert’s
Du hast Grillen im Garten und möchtest Dich davon befreien? Dann könnte Anlockung eine gute Methode sein. Einfach ein paar kleine flache Behältnisse mit einem Gemisch aus Melasse aus Zuckerrohr und warmem Wasser aufstellen. Alternativ kannst Du auch Honig nehmen. Wichtig ist, dass Du immer wieder die Behältnisse ausleerst und neu befüllst. So bleibt das Gemisch frisch und die Grillen werden angezogen. Teste doch mal, ob es bei Dir funktioniert!
Grillverbot: Wichtige Infos für Mieter & Eigentümer
Du hast ein Grillverbot in deiner Mietwohnung oder Eigentumswohnung? Dann solltest du unbedingt einen Blick in deinen Mietvertrag und die Hausordnung werfen. Hier wird dir in den meisten Fällen ein Grillverbot grundsätzlich auferlegt. Dies kann unter anderem aus Sicherheitsgründen sein, da das Risiko eines Brandes oder einer Rauchentwicklung besteht. Es ist deshalb wichtig, dass du dich an das Verbot hältst und es nicht unerlaubt missachtest. Wenn du dir trotzdem ein Grillvergnügen gönnen möchtest, kannst du einen elektrischen Grill kaufen. Dieser Grill ist sicherer als ein Gas- oder Holzkohlegrill und kann auch problemlos auf dem Balkon oder im Garten genutzt werden.
Grillen auf dem Balkon/Terrasse: Tipps für ein ungestörtes Fest
Du hast eine tolle Terrasse oder einen Balkon an Deiner Wohnung und möchtest gerne ein leckeres Grillfest veranstalten? Doch leider hat Dein Mietvertrag ausdrücklich das Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse verboten? Dann musst Du Dich daran leider halten, denn wer das Grillverbot missachtet, riskiert eine Abmahnung oder sogar die Kündigung. Eine Entscheidung des Landgerichts Essen (LG Essen 10 S 438/01) bestätigte diese Rechtslage.
Willst Du trotzdem grillen, solltest Du Deinen Vermieter um Erlaubnis bitten. Zudem ist es ratsam, dafür zu sorgen, dass Rauch, Gerüche und Fettspritzer auf andere Mieter und die Umgebung möglichst gering gehalten werden. Mit ein paar einfachen Tipps kannst Du ungestört grillen und hast trotzdem Deine Nachbarn im Blick.
Grillen im Garten: Belästige die Nachbarn nicht!
Grundsätzlich ist das Grillen im Garten erlaubt und ganz einfach umsetzbar. Allerdings solltest Du darauf achten, dass die Nachbarn nicht durch den Rauch oder den Geruch belästigt werden. Achte hierbei bitte auf ein Maß und übertreibe es nicht. Wenn Du eine Grillparty schmeißen möchtest, solltest Du auch darauf achten, dass es nicht zu laut wird, denn die Anwohner können hier leider nicht vorgehen. Es sei denn, die Geräuschkulisse ist unerträglich. Also achte bitte darauf, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Dann steht einem Grillvergnügen im Garten nichts mehr im Wege.
Grillen ohne Ärger: Tipps für ein Nachbarschaftsfreundliches BBQ
Grundsätzlich spricht nichts gegen ein gemütliches Grillen auf dem eigenen Grundstück. Allerdings solltest Du auf ausreichenden Abstand zu Deinen Nachbarn achten und Rücksicht nehmen. Versuche daher, eine unnötige Rauch- und Lärmbelästigung zu vermeiden. Achte auch auf die Gefahr von Funkenflug, die entstehen kann, wenn Du beim Grillen Holzkohle oder Holz verwendest. Verwende dann lieber ein Gasgrillgerät. Es ist auch wichtig, dass Dein Grill auf einer stabilen Unterlage steht und auf einem feuerfesten Untergrund wie einer Terrasse oder einem Rasen platziert wird. Achte außerdem darauf, dass keine leicht entflammbaren Gegenstände in der Nähe des Grills sind. Genieße dann ein entspanntes Grillen ohne Ärger mit den Nachbarn!
Grillen: Wann du darfst & Nachtruhe beachten
Du fragst dich, wann du grillen darfst? Du kannst dich grundsätzlich an der Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr orientieren. In dieser Zeit solltest du den Lärm- und Geräuschpegel möglichst niedrig halten, um deine Nachbarn nicht zu stören. In manchen Gegenden ist es jedoch erlaubt, am Wochenende bis 24 Uhr zu grillen, vorausgesetzt es wird nicht zu laut. Wenn du unsicher bist, ob du grillen darfst, empfiehlt es sich, vorher deine Nachbarn zu fragen. So kannst du sichergehen, dass es bei euch keine Konflikte gibt.
Grillen auf dem Balkon: Informiere dich über Mietvertrag & Hausordnung
Du hast einen Balkon in deiner Mietwohnung? Dann solltest du dich vor dem Grillen unbedingt über die Regelungen in deinem Mietvertrag informieren. In manchen Mehrfamilienhäusern ist das Grillen auf dem Balkon untersagt. Wenn du dich dennoch nicht an die Regelungen hältst, kann dein Vermieter dir fristlos kündigen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Mietvertrag sorgfältig durchliest, bevor du deinen Grill auf dem Balkon aufstellst. Auch in der Hausordnung kann es ein Verbot geben. Dann stehst du immerhin nicht ganz auf dem Schlauch, wenn du von deinem Vermieter abgemahnt wirst.
Grillen ohne Nachbarn zu stören – Tipps & Regeln
Wenn du also grillen möchtest, solltest du darauf achten, dass du deine Nachbarn nicht stören. Es gibt jedoch keine festen Regeln, wann du anfangen kannst, das Grillen zu genießen.
Du kannst also grundsätzlich zu jeder Zeit den Grill anwerfen, wenn du deine Nachbarn nicht stören möchtest. In der Regel empfiehlt es sich jedoch, nicht vor 10:00 Uhr morgens zu grillen und die Nachtruhe zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr zu beachten. Wenn du deine Nachbarn schon einmal gefragt hast, ob sie etwas gegen dein Grillvergnügen haben, kannst du natürlich auch früher anfangen. Auf jeden Fall solltest du aber darauf achten, dass du nicht zu laut bist und das Grillen nicht zu lange dauert. Genieße einfach die schöne Zeit mit deinen Freunden und Familie und lass das Grillvergnügen beginnen!
Grillen auf der Terrasse? Was Mieter beachten müssen
Du hast vor, auf der Terrasse zu grillen? Ob das erlaubt ist, hängt davon ab, in welchem Mietverhältnis Du stehst. Es gibt keine gesetzliche Regelung, die festlegt, wie oft Du grillen darfst. Daher lohnt sich ein Blick in Deinen Mietvertrag und die Hausordnung. Fast immer sind dort Regelungen zu finden, die die Grillfreuden einschränken. Das können beispielsweise festgelegte Zeiten oder ein bestimmter Grillplatz sein. Deshalb solltest Du Dich vorher kurz informieren, damit Du keine Ärger bekommst.
Grillen der Nachbarn: Regionale Regeln & Gerichtsurteile
Du musst deinen Nachbarn nicht jedes Mal die Leviten lesen, wenn er mal wieder den Grill anwirft. Denn zum Glück gibt es regionale Regelungen wie das Landesrecht oder Gerichtsurteile, die dir Orientierung bieten, wie oft das Grillen der Nachbarn zu dulden ist. So darf nach dem Amtsgericht Berlin-Schöneberg etwa zwischen 20 und 25 Mal pro Jahr für jeweils maximal zwei Stunden und bis 21 Uhr der Grill angeschmissen werden. Natürlich haben auch andere Bundesländer und Gerichte andere Regelungen. Daher empfehlen wir dir, dich vorab über die geltenden Gesetze in deiner Region zu informieren. So kannst du dir und deinen Nachbarn eine Menge Ärger ersparen.
Grillplatz-Wahl: Abstand halten um Ärger zu vermeiden
Grundsätzlich solltet ihr bei der Wahl eures Grillplatzes darauf achten, dass ihr euch nicht direkt neben brennbaren Sträuchern oder Bäumen aufhaltet. Ihr solltet auch darauf achten, dass der Grillplatz mindestens drei Meter von der Grundstücksgrenze zu euren Nachbarn entfernt ist. So vermeidet ihr einen möglichen Nachbarschaftsstreit. Es lohnt sich immer, ein wenig Abstand zu halten, um Ärger zu vermeiden. Überprüft außerdem, ob es in eurer Nähe Regelungen gibt, die das Grillen regeln. Diese können von Ort zu Ort variieren.
Kontrolliere Grillen in Garten – Wasser & Gemüsenetz helfen
Unsere Empfehlung: Wenn die Grillen in deinem Garten ihr Unwesen treiben, solltest du sie möglichst unter Kontrolle halten. Dafür kannst du am besten viel Wasser einsetzen, um die Grillen zu vertreiben. Wenn die Grillen aber auch ins Gemüsebeet wandern, kannst du ein feinmaschiges Gemüsenetz über das Beet spannen, sodass die Grillen nicht mehr hineinkommen. Auf diese Weise kannst du dein Gemüse vor den Grillen schützen und sie loswerden.
Grillen in Aachen & Stuttgart: Was ist erlaubt?
Du hast schon mal darüber nachgedacht, wie viel du mit dem Grillen deiner Lieblingsgerichte pro Monat oder sogar pro Jahr erlaubt ist? In Aachen ist es laut einer Entscheidung des Landgerichtes Aachen (LG Aachen Az 6 S 2/02) auf zweimal pro Monat begrenzt, während Richter*innen in Stuttgart drei Grillen pro Jahr erlaubten (LG Stuttgart, AZ 10 T 359/96). Daher ist es wichtig, die jeweiligen lokalen Gesetze und Vorschriften zu kennen, wenn du dein Grillabenteuer starten willst. Besonders in Wohngebieten ist es wichtig, dass du die Nachbarn nicht belästigst und das Grillen auf ein Minimum beschränkst.
Landgericht Stuttgart: Balkon- und Terassengrillen erlaubt!
Du darfst also von April bis September einmal im Monat auf dem Balkon grillen – das hat das Landgericht Stuttgart entschieden (Az. 6 C 545/96). Allerdings musst du deine Mitbewohner mindestens zwei Tage vorher informieren. Und auch auf der Terrasse darfst du dreimal im Jahr grillen, wie das Landgericht Stuttgart in seinem Urteil (Az. 10 T 359/96) entschied. Achte aber beim Grillen immer auf die Sicherheit und denke daran, dass die Nachbarn nicht allzu sehr von Rauch oder Geruch belästigt werden. Genieße deine Grillabende und hab Spaß!
Grillkamin aufstellen: Rücksicht auf Nachbarn nehmen
Du hast einen Grillkamin und fragst Dich: Wie weit muss ich ihn von der Grundstücksgrenze entfernt aufstellen? Rechtlich gesehen gibt es dafür keine Vorschrift. Aber eines ist klar: Wenn Dein Nachbar sich dauerhaft belästigt fühlt, dann können das nicht nur Streitigkeiten zur Folge haben, sondern es können auch rechtliche Konsequenzen auf Dich zukommen. Deshalb solltest Du auch bei der Wahl des Standorts Deines Grillkamins Rücksicht auf Deine Nachbarn nehmen und ihn nicht zu nah an der Grundstücksgrenze aufstellen. So vermeidest Du Ärger und es kann Dir und Deinen Nachbarn viel Stress ersparen.
Feldgrillenmännchen: Sein Ruf ertönt von früh bis spät
Vom frühen Morgen bis tief in die Nacht hinein erklingt der meist regelmäßige Ruf des Feldgrillenmännchens. Es zirpt auf einem kleinen Platz vor seiner eigenen, selbst gegrabenen Wohnhöhle. Seine Höhle ist meist 20 Zentimeter lang und bietet dem Grillenmännchen Schutz, denn in ihr überwintert es als Larve und bei Gefahr zieht es sich hier hinein zurück.
Grillen zirpen: Wie künstliches Licht sie stört und was du tun kannst
Du kennst sicher die ganzen Grillen, die abends und nachts so laut zirpen? Sie machen das, um ihr Revier zu verteidigen und vor allem, um Weibchen anzulocken. Doch leider kann künstliches Licht dazu führen, dass sie sich nicht mehr paaren können. Denn das Licht irritiert sie und sie verlieren die Orientierung. Dadurch können sie sich nicht mehr richtig zurechtfinden und verschlechtert ihre Chancen, ein passendes Weibchen zu finden. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Insektenwelt schützen und Nachtruhe einhalten. Nur so können die Grillen ihr Zirpen in vollen Zügen genießen.
Zusammenfassung
Das kommt ganz auf deine Situation an. Wenn du einen Garten hast, dann kannst du so oft grillen, wie du willst. Wenn du in einer Wohnung lebst, dann ist es wahrscheinlich am besten, es nicht zu oft zu machen, damit es nicht störend wird für deine Nachbarn. Wenn du unsicher bist, kannst du immer deine Hausverwaltung kontaktieren und nachfragen, ob es ok ist, öfters zu grillen.
Du darfst so oft grillen, wie du Lust hast! Es ist wichtig, dass du dabei aber immer auf deine Sicherheit achtest und darauf, dass du deine Nachbarn nicht stören. Genieße es einfach, so oft du kannst!