Hallo! Weißt du, wie lange Grillen leben? Dann bist du hier genau richtig, denn in diesem Artikel erfährst du alles über das Leben einer Grillen. Wir werden uns ansehen, wie lange Grillen leben, was sie fressen und was man machen kann, um ihr Leben zu verlängern. Also lass uns anfangen!
Grillen leben in der Regel nur ein paar Monate. Im Sommer können sie sich gut fortpflanzen und schnell wachsen, aber die meisten sterben im Winter, wenn es kälter wird. Einige können jedoch überleben und sogar das ganze Jahr über leben. Das hängt davon ab, wie viel Schutz sie finden und wie gut sie an die kalten Temperaturen angepasst sind.
Heimchen: Lebensdauer, Eiablage & Brutplätze
Du hast vielleicht schon mal von Heimchen gehört, aber wusstest du, dass diese nur etwa 10 Wochen alt werden? In dieser kurzen Zeitspanne legen die Weibchen zwischen 1100 und 2600 Eier ab, nachdem sie von den singenden Männchen begattet wurden. Da Heimchen eine Vorliebe für feuchte, warme Orte haben, sind die bevorzugten Brutplätze für sie Erde, organische Küchenabfälle und Sägespäne. Allerdings können sie auch in anderen Ritzen und Spalten im Haus und im Garten werden, da sie einen eher niedrigen Temperaturbereich bevorzugen.
Grillen Loswerden: Einfache Melasse-Wasser-Mischung
Du kannst Grillen problemlos loswerden, indem Du eine einfache Melasse-Wasser-Mischung anbaust. Fülle dazu einfach eine flache Schüssel mit einer Mischung aus Melasse oder Honig und Wasser und stelle sie in der Nähe des vermuteten Schlupfwinkels der Grillen auf. Der Geruch der Mischung lockt die Grillen an und sobald sie in die Schüssel springen um an die Melasse zu kommen, kann das Wasser ihnen die Flucht erschweren. Dadurch ertrinken die Grillen und Du bist sie los.
Anlockung: Den Grillen eine Falle stellen!
Du willst Grillen überlisten? Dann probiere es doch mal mit Anlockung! Stelle dazu einfach ein oder mehrere kleine, flache Behältnisse auf, die du mit einer Mischung aus Melasse oder Honig und warmem Wasser füllst. Verhältnis: Ein Teil Melasse bzw. Honig und vier Teile Wasser. Um die Grillen bei Laune zu halten, musst du die Behältnisse regelmäßig ausleeren und erneuern. Viel Erfolg!
So legen Grillen ihre Eier: Ein sicheres Gitter aus Edelstahl
Du hast vielleicht schon einmal Grillen im Garten gehört oder sogar im Wald. Aber weißt du, wie die weiblichen Grillen ihre Eier legen? Sie legen sie mithilfe eines Gitters in die feuchte Erde im Boden. Auf diese Weise sind die Eier im unteren Teil des Gartens sicher und andere Grillen können sie nicht beschädigen oder fressen. Dieses Gitter besteht aus zwei Stülpdeckeln, deren oberer Teil mit einem sehr feinmaschigen Edelstahlgewebe versehen ist. Diese Art von Gitter ist deshalb so effektiv, weil es wirklich schwer ist, es zu durchdringen. So können sich die Eier in Sicherheit befinden.
Hausgrillen als Lästlinge – Professionelle Hilfe bei Befall
Hausgrillen sind meist keine Schädlinge im eigentlichen Sinne. Trotzdem kann das ständige Zirpen der Männchen als störend empfunden werden und deshalb als Lästlinge betrachtet werden. Allerdings müssen sie bei Auftreten in Lebensmittelproduzierenden Betrieben bekämpft werden, um den Verbraucher zu schützen. Vor allem die hygienischen Bedingungen müssen gewährleistet werden, um eine Kontamination zu verhindern. Deshalb solltest du bei einem Befall sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Diese kennt die besten Methoden, um den Grillen auf die Schliche zu kommen und sie effektiv zu beseitigen.
Kennst du schon die nützlichen Heimchen?
Du hast schon mal Heimchen gesehen? Diese kleinen, quirligen Insekten, die man manchmal in Gärten und Wohnungen antrifft? Diese kleinen Käfer sind Allesfresser, die sich mit kauend-beißenden Mundwerkzeugen von fast allen organischen Stoffen ernähren. Sie bevorzugen zwar weiche, abgestorbene Pflanzenreste, aber auch Aas und andere Insekten stehen auf ihrem Speiseplan. Auch wenn Heimchen manchmal als lästig empfunden werden, da sie sich gerne in Häusern ansiedeln, sind sie doch nützliche Mitglieder der Tierwelt, da sie als Nützlinge wirken und den Pflanzen dabei helfen, gesund zu wachsen.
Entdecke den Feldhasen: Quirliges Tier mit charakteristischem Ruf
Du hast sicher schon einmal die charakteristischen Geräusche des Feldhasen gehört. Dieses quirlige Tier ist den meisten wohl bekannt. Es ist hauptsächlich nachts aktiv und kann manchmal auch am frühen Morgen oder am späten Abend in seiner Heimat, den Feldern, beobachtet werden.
Der Feldhase lebt hauptsächlich in offenen Wiesen, in denen er Futter sucht und sich vor Fressfeinden schützt. Sein zirpendes Rufen ist ein Zeichen dafür, dass er sich wohl fühlt und dass er sein Revier markiert. Er baut sich eine kleine Wohnhöhle, die bis zu 20 Zentimeter lang sein kann. Hier überwintert er als Larve und flüchtet sich bei Gefahr hinein.
Wenn Du Glück hast, kannst Du den Feldhasen beobachten, wie er verspielt und aufgeschlossen sein Unterholz erkundet und auf seinem Platz vor seiner Wohnhöhle zirpt.
Hörst du das Zirpen der Grillen? Wieso machen sie das?
Hast du schon einmal den Zirpen der Grillen gehört? Besonders in der kurzen Zeit zwischen Ende April und Ende Juni kannst du männliche Grillen mit ihren Flügeln zirpen hören. Aber wieso machen sie das eigentlich?
Ganz einfach: Männliche Grillen zirpen, um ihre Weibchen anzulocken. Sie stimmen dann ihre Paarungsmelodie an, die meistens relativ eintönig ist. Diese Melodie ist so einzigartig, dass das Weibchen sofort erkennt, welchem Männchen sie gehört.
Die männlichen Grillen erzeugen einen besonderen Lockruf, um die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich zu ziehen. Dieser Laut wird als Stridulation bezeichnet und wird durch das Reiben der Flügel gegeneinander erzeugt. Dieses Geräusch kann man sogar kilometerweit hören. Je mehr und lauter die Grillen zirpen, desto größer ist auch die Chance, dass sie ein Weibchen finden.
Erfahre, wie die Feldgrille den Winter überlebt
Du hast mit Sicherheit schon einmal das summen der Feldgrille gehört? Aber wusstest du, dass die Feldgrille im Winter besondere Strategien anwendet, um zu überleben? Während die meisten einheimischen Heuschreckenarten nur ihre Eier über den Winter bringen, überdauert die Feldgrille den Winter als Jungtier in einer selbstgegrabenen Erdhöhle. Sobald die Temperaturen wieder angenehm werden, erwachen die Tiere aus ihrer Winterstarre und machen sich auf die Suche nach Nahrung.
Heuschrecken im Winter: Wie überdauern sie?
Du hast bestimmt schon oft Heuschrecken und Grillen im Sommer herumhüpfen sehen. Aber wie machen die es im Winter? Die meisten Arten überdauern den Winter in Eiform. Das bedeutet, dass sie sich einfach in eine kleine, schützende Hülle einwickeln und so ein Winterschlaf machen. Lediglich die Grillen und die Dornschrecken überwintern als Larven oder sogar als ausgewachsene Tiere.
Auf dem Weg zum Erwachsenensein machen die Heuschreckenlarven fünf bis sieben Entwicklungsstadien durch. Bei den Grillen sind es sogar mehr als zehn. Nach jeder Verpuppung schlüpft ein neuer Körper aus der alten Hülle und die Larve entwickelt sich weiter. Dieser Prozess wird als Metamorphose bezeichnet.
Damit die Heuschrecken auch im Winter überleben, müssen sie sich gut schützen. Dazu suchen sie sich einen sicheren Unterschlupf, den sie vor Kälte, Feuchtigkeit und Fressfeinden schützen können. Wenn du also bei deiner nächsten Winterwanderung ein Heuschreckenquartier entdeckst, lass es in Ruhe. Die Heuschrecken sind dort genau richtig aufgehoben!
Steppengrillen Züchten: 250-350 Eier in 12 Wochen!
Du möchtest Steppengrillen züchten? Dann bist du hier genau richtig! Ihre Weibchen legen zwischen 250 und 350 Eier innerhalb von 12 Wochen, aus denen nach 6 bis 8 Wochen die Nymphen schlüpfen. Diese Insekten sehen den Alttieren schon sehr ähnlich, obwohl sie erst nach 6 bis 8 Wochen geschlechtsreif sind. Im Vergleich zu Heimchen sind Steppengrillen leicht zu vermehren, sie zirpen aber wesentlich leiser. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Grillen sehr anspruchslos sind, was ihren Lebensraum angeht. Sie benötigen nur ein paar Körner und ein bisschen Gras, um sich wohlzufühlen. Daher sind sie einfach zu halten und eine willkommene Abwechslung für dein Insektenhotel!
Natürliche Feinde bekämpfen Grillenplagen effektiv und umweltfreundlich
Eine umweltverträgliche und effektive Methode, um Grillenplagen zu bekämpfen, ist die Förderung ihrer natürlichen Feinde. Dazu gehören unter anderem Igel, Spitzmäuse, Maulwürfe, Katzen, Hühner und Amseln. Diese Tiere helfen dabei, die Grillenpopulation unter Kontrolle zu halten, ohne die Umwelt zu schädigen. Um ihnen dabei zu helfen, kannst Du Nisthilfen für Vögel anbieten und Lebensräume für andere Tiere schaffen. Auch das Füttern der einzelnen Tiere trägt zur Bekämpfung von Grillen bei. Dadurch können sie in großer Zahl anlocken und das Problem der Grillenplage reduzieren.
Grille kann mit einem Sprung 10cm hoch & 3cm weit
Du wirst es kaum glauben, aber die Grille kann mit einem einzigen Sprung bis zu 10 Zentimeter hoch und 3 Zentimeter weit springen. Wenn man bedenkt, dass sie kleiner als ein Euro-Stück ist, ist das schon eine recht beachtliche Leistung. Sie nutzt dabei das günstige Verhältnis aus hoher Viskosität des Wassers im Verhältnis zu ihrer Körpergröße aus. Auf diese Weise kann sie sich meist sicher ans Ufer retten. So kann sie auch dem schnellen Wasserstrom entkommen, der sie sonst einfach weggespült hätte.
Hören Sie den Liebesruf der Singzikaden am Mittelmeer?
Die typische Melodie der Singzikaden ist vielen Menschen aus einem Urlaub am Mittelmeer bekannt. Ihr Gesang erinnert an Grillen oder Heuschrecken, wird aber auf ganz andere Weise erzeugt. Die Tiere schlagen dazu ihre Flügel gegeneinander und erzeugen so ein einzigartiges Geräusch. Dieses Signal hat eine wichtige Funktion, denn es hilft den Zikaden, sich gegenseitig zu finden. Es ist also ein wahrer Liebesruf, der sich in der sonnenverwöhnten Mittelmeerluft verbreitet.
Gartenpflege: Nützliche Grillen und schädliche Zikaden
Du kannst dir deinen Garten ganz unbeschwert genießen, denn Grillen sind nützliche Mitbewohner. Sie fressen Blätter, Wurzeln, Insekten und tote Tiere. Zikaden hingegen sind saugende Insekten, die sich von Pflanzensäften ernähren. Dabei kann es leider passieren, dass sie einen Pilz übertragen. Damit dein Garten schön bleibt und du keine Pilzkrankheiten bekommst, solltest du regelmäßig nach Zikaden Ausschau halten und sie entfernen. Mit einer guten Gartenpflege und dem Wissen über nützliche und schädliche Insekten kannst du dir lange Freude an deinem Garten erhalten.
Grashüpfer können stechen – Schmerzhafter Biss und Infektionsrisiko
Du hast schonmal von einem stechenden Grashüpfer gehört? Das ist kein Märchen, denn Grashüpfer können tatsächlich stechen. Aber sie beißen eigentlich, wenn sie sich bedroht fühlen und in einer Notsituation sind. Dabei können sie ihre großen Mundwerkzeuge nutzen, die einen schmerzhaften Biss bei Menschen verursachen können. Manchmal kann es auch zu einer Infektion oder einem allergischen Schock kommen. Wenn du also auf einen Grashüpfer triffst, solltest du ihn auf keinen Fall bedrohen, denn das könnte schmerzhafte Folgen haben!
Hören ab 50: Was tun gegen Gehörschwäche?
Ab einem Alter von 50 Jahren kann es zunehmend schwerer werden, bestimmte Geräusche zu hören. Zunächst verschwinden die hohen Frequenzen aus dem Ohr – wie das Zirpen einer Grille, das kaum noch wahrgenommen wird. Auch bei mittelstarken Hintergrundgeräuschen, wie im Restaurant, kann es schwerfallen, das Gespräch am Tisch zu verstehen. Dadurch kann es vorkommen, dass man sich ausgeschlossen fühlt, da man nicht mehr so gut mithören kann. Eine Möglichkeit, das Gehör wieder zu verbessern, ist eine Hörhilfe. Diese kann bei vielen Alltagssituationen helfen, wieder besser mithören und verstehen zu können.
Höre das Zirpen der Feldgrille ab Mitte Mai!
Ab Mitte Mai kannst Du schon das Zirpen der Feldgrille hören. Diese Heuschrecke ist durch ihren typischen Ruf leicht zu erkennen und durch ihr Gesang begleitet sie uns fast den ganzen Sommer über. Ab Mitte Juli kommen auch die meisten anderen heimischen Heuschrecken hinzu und sorgen dann für ein abwechslungsreiches Konzert. Bis in den September hinein kannst Du ihr Gezirpe hören und Du wirst sicher viel Freude an der Musik der Heuschrecken haben.
Gesunde Grillen halten: So geht’s!
Du willst Grillen halten? Kein Problem! Zunächst musst du dir ein sauberes Terrarium oder Habitat in der richtigen Größe besorgen. Dann musst du deinen Grillen regelmäßig Futter geben und sie mit Wasser versorgen. So kannst du sicherstellen, dass deine Grillen gesund bleiben und lange leben. Mit der richtigen Pflege können Grillen bis zu zehn Wochen alt werden! Es ist also gar nicht so schwer, Grillen zu halten.
Grillenpaarung: Künstliches Licht stört das Zirpen
Du hast schon mal die Nachtluft erfüllt von dem Zirpen männlicher Grillen gehört? Dieses Musizieren ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Paarung. Doch leider kann künstliches Licht die Paarung erschweren. Männchen rieben ihre Vorderflügel aneinander, um so Weibchen in ihren Bann zu ziehen und sie mit ihrer musikalischen Begleitung in der Nacht zu erfreuen. Jedoch kann das künstliche Licht, das wir Menschen erzeugen, das Zirpen stören und die Paarung erschweren. Daher ist es wichtig, dass wir die Nachtruhe respektieren, damit die Grillen in Ruhe ihre Musik machen und ihre Paarung vollziehen können.
Schlussworte
Grillen leben aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer nur etwa zwei Monate. In dieser Zeit müssen sie sich schnell vermehren, da sie für den größten Teil ihres Lebens in Gefahr sind. Sie können durch Krankheiten, Parasiten, Insekten und auch durch die Menschen bedroht werden. Daher ist es wichtig, dass du deinen Grillen ein sicheres und gesundes Zuhause bietest, indem du ihnen regelmäßig frisches Essen und sauberes Wasser gibst. Auf diese Weise können sie länger leben und sich wohler fühlen.
Wir haben also festgestellt, dass Grillen in der Wildnis ungefähr ein bis zwei Jahre alt werden, aber in Gefangenschaft viel länger. Deshalb solltest du immer daran denken, dass sie nicht nur ein Grill für eine Party sind, sondern auch eine Verantwortung, wenn du sie als Haustiere hältst. Pflege sie gut und sie können ein langes, glückliches Leben haben.